PRODUKTIONEN
Unsere Produktionen
In unseren Musiktanztheaterproduktionen entführen wir Dich in unterschiedliche Geschichten und Welten, in denen wir gesellschaftlich relevante Themen künstlerisch verarbeiten. Wir lieben es, über Musik, Tanz und Theater Menschen zu berühren, zu begeistern und zum Nachdenken anzuregen.
Über uns:
2001 haben wir Mutantheater als einen Ort für künstlerische Produktionen und Recherche gegründet. Unsere Produktionen sind vielschichtig, abwechslungsreich und sehr unterschiedlich. Für jede Produktion suchen wir Künstler*innen aus verschiedenen Sparten passend zum gewählten Thema. Daraus resultierend sind unsere Produktionen mal mehr performativ, mal mehr tanztheatral, mal mehr theatral. Alle Produktionen vereint der Stellenwert des Körperausdrucks, der Bewegung, des Tanzes, der Musik und der kritischen Auseinandersetzung mit Themen der Zeit und ihre Absicht, die Zuschauer*innen durch das Gesehene zu berühren und zum Nachdenken anzuregen. Unsere Arbeit bereichert die Saarländische Künstlerszene nunmehr seit 2001 und trägt zur Vielfalt der Künstlerlandschaft des Saarlandes maßgeblich bei. 2016 wurden wir daher für den Saarländischen Kulturpreis nominiert.
Seit Entstehung des Netzwerk Freie Szene Saar e. V. sind wir Mitglied im Netzwerk und arbeiten mit verschiedenen Künstler*innen der Freien Szene zusammen.
Licht & Schatten im verlassenen Theater – 2020
Ein Tanztheater, entstanden im Lockdown der Coronamaßnahmen. In dieser Videorproduktion setzen wir uns künstlerisch-performativ mit den verlassenen Theaterräumen, den leeren Stühlen und was diese besondere Situation 2020 mit uns Künstler*innen und Menschen macht, auseinander.
Unbeschreiblich weiblich – ein Tanztheater – 2019
Mosaikartig fügen sich verschiedene Blickwinkel, Ansichten, Klischees, Eigenschaften zu einem Mosaik der Weiblichkeit zusammen. Freue Dich auf einen Abend unbeschreiblich unergründlicher Weiblichkeit mit Eliza Montes de Oca, Gabriele Bernstein und Eva Lajko.
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Marx und Gandhi – Face to Face – 2018
Natürlich haben sich die beiden nie getroffen. Als Gandhi 1888 nach London kommt, um dort zu studieren ist Marx bereits 5 Jahre tot. Marx trifft Gandhi? Nein. Was aber wäre wenn? Hätten sie sich verstanden, in ihren Vorstellungen befruchtet und ergänzt? Wären sie womöglich gute Freunde geworden?
Ein imaginäres Treffen von zwei großen Persönlichkeiten der Geschichte verarbeitet in einem spannenden und amüsanten Theaterstück.
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Mutanth wird 15 Jahre – 2017
Mutanth engagiert sich seit 15 Jahren dafür, über Musik, Tanz und Theater, gesellschaftlich relevante Themen künstlerisch zu verarbeiten, Menschen in Berührung zu bringen, interkulturell und integrativ zu wirken.
Aus diesem Anlass lud Mutanth in Kooperation mit der Musikschule Sulzbach-Fischbachtal unter der Schirmherrschaft des Ministers für Bildung und Kultur Herrn Ulrich Commerçon zu einem besonderen Fest der Begegnung ein, das Einheimischen und Flüchtlingen die Möglichkeit bietet, sich über Musik, Tanz und Theater mit Freude und Leichtigkeit zu begegnen. Details zur Veranstaltung >>
Kumbia 333 – 2016
In diesem Musiktanztheater wird die Reise eines Migranten im Exil auf der Suche nach seiner verlorenen Heimat erzählt. Ein Feuerwerk der Emotionen zwischen Drama und Lebensfreude entfaltet sich in diesem Stück auf der Bühne. Neben der Dramatik des Themas kommt die Leichtigkeit und der Humor nicht zu kurz, sodass die Zuschauer*innen weinend und lachend in die Geschichte eintauchen können. Die fröhlich-eingängige Musik der Kumbia lässt jede Tragödie wieder zu einem Fest werden, wo das Leben gefeiert wird. Denn das Leben ist so kostbar! Details zum Stück >>
OK – Ein Theatertanztraum – 2013
OK – Ein Theatertanztraum um Oskar Kokoschka und Alma Mahler von Miguel Bejarano Bolívar, Eva Lajko und Gabriele Bernstein. OK handelt von der außergewöhnlichen und zerstörerischen Liebe zwischen dem exzentrischen Maler Oskar Kokoschka und seiner Muse Alma Mahler. Beide, zum Narzissmus neigende Liebende, warn in wilder, quälender, rasch scheiternder Leidenschaft miteinander verbunden. Details zum Stück >>
Gummibärchen – 2007
Anhand der tatsächlichen Biographie einer Frau nähern sich die Akteure behutsam dem Thema Missbrauch mit den Mitteln des Tanzes, der Musik und der Sprache an. Ein Stück von Miguel Bejarano Bolívar, Eva Lajko und Gabriele Bernstein. Details zum Stück >>